Ein Garagentor für einen guten Wärmeschutz

Ein Garagentor für einen guten Wärmeschutz

Die Energiewende verändert jeden Bereich unseres Lebens. Man macht sich Gedanken über das Finanzielle und dabei handelt es sich nicht nur um die erhöhten Strom- oder Heizungskosten, sondern auch um den Umbau für eine effiziente Energienutzung. Die Wärmedämmung ist das Thema schlechthin und darunter versteht man die Wände- und Fassadendämmung und den Wärmeschutz von Türen und Fenstern. Das Thema Wärmedämmung ist nun so verbreitet dass es auch bei den Garagen zur Sprache kommt. Obwohl es sich dabei um ein nicht ganz so bedeutsames Thema handelt, hat die Energiewende dazu beigetragen, dass man sich auch über die Energieeffizienz der Garagen Gedanken macht. Wenn man nun über diese spricht, muss man sagen dass das Garagentor eigentlich das schwächste Glied ist. Der Wärmeschutz ist zwar wichtig, doch er muss nicht so konsequent durchgezogen sein wie bei den Türen und Fenstern. Er ist beim Garagentor, wie gesagt, ein kleineres Thema.

Hallentore einer Dienststelle des Roten Kreuzes

Man macht sich viel mehr Gedanken über die Verarbeitung, die Art und die dazu passenden Antriebssysteme. Für die Verarbeitung ist natürlich der Hersteller zuständig und einer der bekanntesten ist Normstall. Es ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit einem vielfältigen Angebot das man sich auf der Website www.normstahl.de in Ruhe ansehen kann. Das vielleicht älteste aber auch das bewertest Garagentor ist die Flügeltür. Dabei handelt es sich um eine herkömmliche Tür die man von Hand betätigt: es gibt kein Antriebssystem, kein automatisches Öffnen und keine Fernbedienung. Die zwei Türseiten werden von der Türscharniere getragen. Dieses System ermöglicht einen einfachen Einbau und eine einfache Bedienung, dazu bietet es Sicherheit und die Möglichkeit für zusätzlichen Wärmeschutz. Wenn man sie selbst nicht einbauen kann, dann ist jeder Zimmermann in der Lage sie ohne irgendwelches zusätzliches Wissen einzubauen.

Das andere beliebte Garagentor ist das Schwingtor, auch bei normstahl.de nach wie vor ein Klassiker. Dafür muss man etwas mehr handwerkliches Geschick vorweisen können, weil man beim Aufbau neben den Rahmen auch die oben gesetzte Führungsschiene einbauen muss. Für diese Art von Garagentor gibt es natürlich auch den technischen Schnickschnack: Fernbedienung und das automatische Öffnen. Wenn es aber um den Wärmeschutz geht dann ist diese Art von Garagentor nicht für einen Ausbau geeignet, weil man keine zusätzliche Dämmung einbauen darf, wegen des Gewichts und der Tragkraft der Führungsschienen. Trotzdem bietet diese Art von Anlage einen guten Wärmeschutz. In den Schwingtoren lassen sich auch oft Türen finden. Dieses Garagentor und das vorherige sind nur für kleinere und durchschnittliche Wandöffnungen geeignet.

Doch die Rolltore sind auch für größere Wandöffnungen zu gebrauchen. Es sind dies Hallentore für beispielsweise LKW-Garagen und bieten auf sehr geringem Platz ein unfassbar großes Garagentor. Sie sehen modern aus und sind sehr leicht. Trotzdem öffnen sie sich langsamer als die Schwingtore und haben keinen guten Wärmeschutz zu bieten. Es sind die perfekten Hallentore, wenn es nicht um Wärmeschutz geht sondern vielmehr um Ästhetik. Wenn sie eine große Wandöffnung bedecken und zugleich sehr starkem Wind ausgesetzt sind können sie reißen, deshalb muss man darauf Acht geben. Die Seitensektionaltore haben fast die gleichen Eigenschaften wie die Rolltore, doch sie sind stabiler. Die Stabilität verdanken sie den dickeren Sektionen, weil man sich nicht über die Schwerkraft Gedanken machen muss. Die Führungsschienen sind seitlich gelegt. Alles andere lässt sich mit den Rolltoren vergleichen.

Neuer Glanz mit neuen Garagentoren

Wie man sieht haben die verschiedenen Garagentorarten auch verschiedene Eigenschaften und dadurch entstandene Vor- und Nachteile. Nun, wenn man die verschiedenen Eigenschaften in Betracht zieht, hat man am Ende keinen Gewinner sondern viele Möglichkeiten. Wenn es um den Wärmeschutz geht dann sind die klaren Gewinner die Flügeltür und das Schwingtor. Das Seitensektionaltor schneidet besser als das Rolltor ab, aber ist immer noch nicht gut genug; und wenn es um die Ästhetik geht dann ist die Reihenfolge umgekehrt; wenn es aber um das Schnelligkeit geht dann ist das Schwingtor am schnellsten und die Flügeltür am langsamsten.

Doch das Öffnen ist nicht nur durch die Art des Garagentors bedingt. Wichtig ist auch der Garagentorantrieb. Diesen gibt es zwar nicht bei der Flügeltür, doch bei den anderen Garagentorarten gibt es optional auch einen Garagentorantrieb und dieser gewährleistet nicht nur ein schnelles und bequemes Öffnen, sondern auch die Sicherheit beim Gebrauch und den Schutz vor Einbrechern. Es ist schon Standard, dass jeder Garagentorantrieb eine Sicherheitssperrung hat, eine Möglichkeit zum Öffnen ohne Strom, einen einzigartigen und immer wachsenden Code für die Fernbedienung und einen Tor-Rücklauf. Der Torantrieb ist deshalb das Herzstück jedes Garagentores.

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